Unbiegsamkeit
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Stark — Stark, stärker, stärkste, adj. et adv. ein Wort, welches überhaupt dem schwach entgegen gesetzet ist, und eigentlich den Begriff der festen Verbindung seiner Theile und der daraus erfolgenden Härte, Unbiegsamkeit und Unbeweglichkeit hat. 1. *… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Rigor — (lat.), 1) die Starrheit, Unbiegsamkeit; 2) Härte, Strenge, festes Halten an Etwas; 3) Steifigkeit, Strenge, Härte, bes. in Kunstwerken, z.B. in Gemälden, Statuen, in Reden, wenn man immer in einem Tone fortredet; 4) Kälte; 5) Erstarrung,… … Pierer's Universal-Lexikon
Starrsucht — (Catalepsis), diejenige Krankheit, welche entweder überhaupt nur in einem od. in mehrern, in regelmäßigen od. unregelmäßigen Perioden wiederkehrenden Anfällen die Sinnenthätigkeit, das Bewußtsein u. die Muskelbewegung gänzlich aufhebt, wobei ein… … Pierer's Universal-Lexikon
Akampsie — (v. gr.), Unbiegsamkeit der Glieder, mit u. ohne Krümmung … Pierer's Universal-Lexikon
Becket — Becket, Thomas (gewöhnlich St. Thomas von Canterbury), geb. 1119 zu London, studirte zu Oxford, Paris u. Bologna die Gottes u. Rechtsgelahrtheit, wurde 1154 Archidiakonus von Canterbury, 1157 Kanzler des Reichs u. 1162 Erzbischof von Canterbury;… … Pierer's Universal-Lexikon
Halsstarrigkeit — Halsstarrigkeit, 1) Unbiegsamkeit des Willens; 2) das Widerstreben gegen Obere, Vorgesetzte u. überhaupt da, wo Nachgiebigkeit als Pflicht gefordert werden kann. Ist sie andauernd u. widersteht sie allen Vernunftgründen, so wird sie zur… … Pierer's Universal-Lexikon
Halsstarre, die — Die Halsstarre, plur. inus. 1) Eigentlich, die Starre, d.i. Unbiegsamkeit des Halses, welche aus einer Verletzung oder Lähmung der am Brust und Schlüsselbeine entspringenden Muskeln entstehet; Obstipatio capitis. 2) * Figürlich wurde es ehedem… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Starrköpfig — Starrköpfig, er, ste, adj. et adv. einen Starrkopf, hohen Grad des Eigensinnes, der Unbiegsamkeit des Gemüthes habend; starrsinnig, Starrköpfig seyn. Im Nieders. sturrkopped, stiefkopped, stiefnacked, Schwed. styfuackot … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Steif — Steif, er, este, adj. et adv. unbiegsam, was sich nicht biegen lässet. 1. Eigentlich, wo es sowohl überhaupt von dieser Eigenschaft gebraucht wird, als auch in engerm Verstande von solchen Körpern; welche gewöhnlich biegsam sind. Es bezeichnet… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Unbiegsam — Unbiegsam, er, ste, adj. et adv. der Gegensatz von biegsam, was sich nicht oder doch schwer biegen läßt. Auch im figürlichen Verstande. Ein unbiegsames Gemüth. So auch die Unbiegsamkeit. Bey dem Notker unbouglih … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart