Äquipotenzialität

Äquipotenzialität
Äqui|po|ten|zi|a|li|tät
die; -
<zu spätlat. potentialis »kräftig« u. ↑...ität>
die Fähigkeit von Organen, Funktionen anderer Organbereiche zu ersetzen (Med.).

Das große Fremdwörterbuch. 2013.

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  • Äquipotenzialität —   [lateinisch »von gleicher Fähigkeit«] die, , nach H. Driesch (Vitalismus) die Eigenschaft von Elementen (äquipotenzieller) organismischer Systeme, als einzelne das Ganze entwickeln zu können; auch Bezeichnung für die Fähigkeit von Organen… …   Universal-Lexikon

  • Äquipotenzialität — Die Äquipotenzialität ist eine Theorie des Psychologen Karl Lashley, die besagt, dass alle Teile des Gehirns potenziell in der Lage sind, alle möglichen Funktionen zu übernehmen und das Information in einer Art Muster gespeichert wird. Zu der… …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Spencer Lashley — (* 7. Juni 1890 in Davis (West Virginia), † 7. August 1958 in Poitiers) war ein US amerikanischer Psychologe aus der Schule des Behaviorismus. Er prägte die Begriffe Engramm und Äquipotenzialität. Lashley studierte an der West Virginia University …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Lashley — Karl Spencer Lashley (* 7. Juni 1890 in Davis (West Virginia); † 7. August 1958 in Poitiers, Frankreich) war ein US amerikanischer Psychologe aus der Schule des Behaviorismus. Er prägte die Begriffe Engramm und Äquipotenzialität. Lashley… …   Deutsch Wikipedia

  • Äquifinalität —   [zu lateinisch finalitas »das Am Ende Sein«], die Eigenschaft offener Systeme (z. B. Organismen), dass in ihnen bei Änderung der Anfangsbedingungen im Allgemeinen der gleiche Endzustand erreicht wird (L. von Bertalanffy). H. Driesch fand die… …   Universal-Lexikon

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