Megagäa

Megagäa
Me|ga|gäa
die; -
<nach der griech. Göttin Gaĩa, der Mutter der Erde>
durch die ↑präkambrischen Gebirgsbildungen konsolidierte Kontinentalmasse, die lediglich durch die Meeresbecken der Urozeane unterbrochen wurde (Geol.).

Das große Fremdwörterbuch. 2013.

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  • Megagäa —   [zu griechisch gẽ »Erde«] die, , Geologie: von H. Stille geprägte Bezeichnung für die am Ende des Präkambriums durch Gebirgsbildungen konsolidierte, von den Urozeanen umgebene und gegliederte große Kontinentmasse, aus der die Neogäa hervorging …   Universal-Lexikon

  • Evolution: Vielzellige Lebewesen erscheinen —   Von der Entstehung des Lebens und seinen ersten Entwicklungsstufen gibt es zu wenige Zeugnisse, um diesen Teil der Erdgeschichte schlüssig nachvollziehen zu können. Vom Beginn des Lebens vor spätestens 3,6 Milliarden Jahren bis vor etwa 545… …   Universal-Lexikon

  • algonkischer Umbruch — algọnkischer Umbruch,   Geologie: nach H. Stille die Regeneration der im Präkambrium zu einer großen Kontinentmasse (Megagäa) versteiften Erdkruste zu mobilen Geosynklinalen im Jungalgonkium (Riphäikum). Dadurch wurde die Entwicklung einer… …   Universal-Lexikon

  • Neogäa —   [zu griechisch gẽ »Erde«] die, , Geologie: von H. Stille geprägte Bezeichnung für die aus der Megagäa hervorgegangene, durch den algonkischen Umbruch regenerierte (außer den Kratonen) und so für neue Faltungsvorgänge zur Verfügung stehende Erde …   Universal-Lexikon

  • Neogäa — Neo|gäa die; <nach der griech. Göttin Gäa (gr. Gaĩa), der Mutter der Erde>: 1. die aus der ↑Megagäa hervorgegangene Erde; das bis heute andauernde geologische Zeitalter. 2. Süd u. Mittelamerika umfassender pflanzen u. tiergeografischer… …   Das große Fremdwörterbuch

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