Herablassung
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Herablassung — (Condescendenz), das gefällige, freundliche, mittheilende Benehmen eines an geistigen Kräften od. bürgerlicher Stellung weit Überlegenen gegen den Nachstehenden u. Geringeren, wobei dieser so erhoben wird, daß er seinen Abstand von dem Andern… … Pierer's Universal-Lexikon
Herablassung — Hochmütigkeit, Überheblichkeit; (abwertend): Arroganz, Blasiertheit, Dünkel, Eingebildetheit, Gönnerhaftigkeit; (geh. abwertend): Dünkelhaftigkeit, Hoffart; (bildungsspr. abwertend): Süffisanz. * * * Herablassung,die:⇨Überheblichkeit… … Das Wörterbuch der Synonyme
Herablassung — ◆ Her|ạb|las|sung 〈f. 20; unz.; fig.〉 hochmütiges, gönnerhaftes Benehmen ● voller Herablassung sagte er zu ihr ... ◆ Die Buchstabenfolge her|ab... kann auch he|rab... getrennt werden. * * * He|r|ạb|las|sung, die; , en <Pl. selten>:… … Universal-Lexikon
Herablassung, die — Die Herablassung, plur. die en, von der R.A. herab lassen, die Handlung des Herablassens. Die Herablassung eines Steines, wenn solches vermittelst der Seile von einem höhern Orte geschiehet. Am häufigsten im figürlichen Verstande, die Bequemung… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Herablassung — He|r|ạb|las|sung … Die deutsche Rechtschreibung
Kondeszendenz — Kon|des|zen|dẹnz, die; , en [kirchenlat. condescensio = Herablassung, zu: condescendere = sich zu jmdm. herablassen, zu lat. descendere, ↑deszendieren]: a) Herablassung, Nachgiebigkeit; b) <o. Pl.> (Theol.) gnädige Herablassung Gottes zu… … Universal-Lexikon
Kondeszendenz — Kon|des|zen|denz* die; , en <aus mlat. condescendentia »Herablassung« zu lat. condescendere »sich herablassen«>: a) Herablassung, Nachgiebigkeit; b) (im theologischen Sprachgebrauch) gnädige Herablassung Gottes zu den Menschen in der… … Das große Fremdwörterbuch
Christof Stählin — und sein Instrument, die Vihuela Christof Stählin (* 18. Juni 1942 in Rothenburg ob der Tauber) ist ein deutscher Schriftsteller, Liedermacher und Kabarettist. Inhaltsverzeichnis … Deutsch Wikipedia
Herab — Hêráb, ein Nebenwort des Ortes, von einem höhern Orte nach dem Redenden zu; im Gegensatze des hinab, von einem höhern Orte von dem Redenden weg. Du bist gesegnet mit Segen oben vom Himmel herab, 1 Mos. 49, 25. Weil du vom Himmel herab gestäupet… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
gönnerhaft — spendabel * * * gön|ner|haft [ gœnɐhaft] <Adj.>: in einer als herablassend überheblich empfundenen Weise [sich darstellend, äußernd]: sie empfing uns mit gönnerhafter Miene; er klopfte mir gönnerhaft auf die Schulter. Syn.: ↑ jovial. * * *… … Universal-Lexikon